happy worstday

happy worstday

„Nehmt euch gerne auch ’n Glas, ja? Ich hab’ Prosecco oder Saft.“ In „esther“, dem ersten Track von „happy worstday“ lädt Esther Graf alle Hörer:innen ein, mit ihr eine Party zu feiern – und zwar zu ihren eigenen Ehren. Das ist ein ebenso selbstbewusster wie charmanter Weg, ein Debütalbum zu beginnen. Und es ist einer, der gut zu der Singer-Songwriterin passt, die einst aus dem österreichischen Spital nach Berlin-Kreuzberg zog. Seit ihren ersten Singles Anfang der 2020er-Jahre singt sie ohne jeden Weichzeichner über Liebe, Leben und all das, was beides bisweilen so kompliziert macht. Auch auf Albumlänge bleibt sie diesem Prinzip treu und erweitert es um maximale Eingängigkeit. Songs wie „she’s so cool“ oder „star potential“ haben keine Angst vor der großen Melodie, während „vergessen“ mit Gitarren daherkommt, die geschickt den Alternative der 1990er-Jahre in die Gegenwart holen.

Wähle ein Land oder eine Region aus

Afrika, Naher Osten und Indien

Asien/Pazifik

Europa

Lateinamerika und Karibik

USA und Kanada