Janine Jansen

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Der Wendepunkt in der Karriere der niederländischen Violinistin Janine Jansen kam 2004, als ihre kammermusikalische Einspielung von Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ zu einer der meistverkauften digitalen Klassikveröffentlichungen aller Zeiten wurde. Bis dahin hatte sich die 1978 in Soest, Provinz Utrecht geborene Jansen sukzessive einen Ruf als außergewöhnlich kooperative Musikerin aufgebaut, die einen scharfen Verstand mit einem seidigen Geigenton und schillernder Virtuosität verbindet. Noch im jugendlichen Alter gab Jansen ihr Debüt im renommierten Concertgebouw in Amsterdam, 2003 trat sie erstmals bei einem Proms-Konzert in London auf. Im selben Jahr veröffentlichte sie ein Rezitalalbum bei Decca, gefolgt von Aufnahmen mit Konzerten von Max Bruch, Felix Mendelssohn Bartholdy, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Benjamin Britten und Ludwig van Beethoven. Mit Anfang 30 war Jansen ein etablierter Star in Europa, gründete das erfolgreiche International Chamber Music Festival Utrecht und spielte mit den Orchestern New York Philharmonic und Los Angeles Philharmonic. Nach einer sechsmonatigen Konzertpause im Jahr 2010 kehrte Jansen mit neuem Elan zu ihren musikalischen Aktivitäten zurück. 2021 schloss sie ein bahnbrechendes Projekt ab, bei dem sie zwölf Geigen des legendären Antonio Stradivari spielte. Das Ergebnis sind der Dokumentarfilm „Falling for Stradivari“ und das dazugehörige Album „12 Stradivari“.

HEIMATORT
Soest, The Netherlands
GEBOREN
7. Januar 1978
GENRE
Klassik
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