Beitrag von Marco Janck 💯🔍

Mein Urlaub nähert sich dem Ende und ich brauchte wirklich die Zeit, um mir über einige unternehmerische Sachen mehr Klarheit zu verschaffen. Sich eine wirkliche Zeit der »Ruhe« zu gönnen, hat etwas Magisches. Im Daily Business komme ich fast nicht dazu, wirklich wichtige Entscheidungen zu treffen oder Probleme und Möglichkeiten aus möglichst viele Perspektiven zu beleuchten. So haben mich die vergangenen 10 Tage wirklich wieder ein großes Stück weitergebracht, ohne wirklich FERTIG zu sein. Dann spielte mein Feed aber einen Post vom lieben Dennis Gehlen aus. Jemand, mit dem ich in der Vergangenheit ein unglaublich tiefes und intimes Podcast-Interview führen durfte. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt im Grunde gar nicht genau, wer er genau ist. Mich faszinierte nur seine Art, mit Problemen umzugehen. Dennis und sein Team drehten eine wirklich großartige Dokumentation über seinen Weg mit TakeTV. https://lnkd.in/eZSuKaQi Speziell dieses Video hat meiner »Denkphase« noch einmal die Krone aufgesetzt und zusätzliche Perspektiven aufgezeigt, die wichtig waren. Eines ist klar. 2024 wird bis zum Jahresende ein Jahr der Fokussierung und der harten Arbeit werden. Was ich von meinen Ideen dabei umsetzen kann, weiß ich noch nicht, aber ich habe wirklich unglaublich Bock auf die kommenden Monate. So, jetzt habe ich euch genug gelangweilt. Wenn ihr im Anschluss an das Video noch das Podcast-Interview hören wollt, dann findet ihr es hier: https://lnkd.in/eifafPZc Sonst möchte ich mich hier einfach noch bei einigen Menschen bedanken, die selbst gar nicht wissen, dass sie Teil meiner Gedanken in den vergangenen 10 Tagen waren: Wolfgang Jung 🧡, Fabian Jaeckert, Olaf Kopp, Benjamin O'Daniel, Andreas Bierwirth, Andrea Ballschuh, Marcus Tandler, Christian B. Schmidt, Oliver Zenglein, Oliver Hauser, Manuel Weiss, Marcus Tober, Niels Dahnke u.v.m

In diesen Jahr haben wir auf der CAMPIXX ganz bewusst darauf verzichtet, jeden Teilnehmer Zeugs in die Hand zu drücken. Wir haben stattdessen eine Ausgabe-Stelle genutzt, an der man bei Bedarf Merch, Beutel, Stifte und Blöcke ablangen konnte. Das spart ziemlich viele Ressourcen und Müll. Es macht irgendwie einfach Sinn. Dem gegenüber stehen die möglichen Einnahmen durch die Massenverteilung. An diesem Beispiel merke ich gut, wo der Spannungsbogen zwischen Kommerz und Nachhaltigkeit verläuft. Es ist nicht immer so einfach. Gerade, wenn die gesamtwirtschaftlichen Umstände schlechter werden. Und eines muss man wohl auch feststellen. Den Meisten ist das aus meiner Sicht im Grunde egal. Es ist nice to have. Man nimmt es so mit, aber es fällt auch nicht groß auf. Man verkauft nicht ein Ticket mehr, nur weil man um Nachhaltigkeit bemüht ist. Also bleibt nur der eigene Purpose, dem man sich damit folgt und aktuell fühlt es sich gut an. PS: Noch 11 Tage gibt es das CAMPIXX Fan-Ticket zum günstigsten Preis. Spare bis zu 500 € ggü. dem Endpreis.

Noch 13 Tage hast du die Chance auf das preiswerte CAMPIXX Fan-Ticket (ab 399 €). Ach so und dieses Mal auch mit Surströmming-Challenge. (Wollte ich schon immer mal machen) Hey! Mehr Authentizität geht ja nicht. 🤣

Was ist für dich entscheidend für die Ticket~Investition?

Viele sagen dir ja, dass du dich auf Neues einlassen sollst. Etwas wagen. Doch das ist oft Blödsinn. Wenn du weißt, dass du bestimmte Sachen einfach nicht kannst, dann lass es. Ist nicht schlimm. Ich zum Beispiel habe ziemliche Höhenangst. Ich muss es nicht dem Paar auf dem Bild an der Felswand nachmachen. Bis ich das geändert hätte, wäre ich neu geboren. Ehrlicherweise wird mir schon vom zuschauen übel.

Das ist krass und verkauft alles, was an ideologischem Wert erschaffen wurde. Kapital siegt immer.

Spannende Diskussion. Ich bin bei Johan

Erkenntnisse aus zwei Tagen Greator Festival in Köln. 𝗕𝗲𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗿 𝘃𝗼𝗻 𝟭𝟳.𝟬𝟬𝟬 𝗮𝘂𝗳 𝟭𝟬.𝟬𝟬𝟬! Über das WARUM kann ich nur philosophieren. EM, Ferien in vier Bundesländern, wirtschaftliche Lage, Marktüberdehnung? Ich habe da meine eigene Theorie. Sicher ist, dass es nicht nur das GREATOR getroffen hat, sondern es eine »Entwicklung« ist. "𝗗𝘂 𝗯𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗴𝘂𝘁 𝗴𝗲𝗻𝘂𝗴" Wie oft ich das dort gehört habe, war wirklich erschreckend und dabei hatte ich nicht das Gefühl, dass dort nur »Opfer« waren. Es wirkte auf mich ein wenig, wie runterreden, um dann den »Coaches« die bestmögliche Ausgangsposition zu geben. 𝗠𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻𝗲𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 Vielfach hatte ich während des Events das Gefühl "So hat es bei A*** auch funktioniert". Das ist keine Problem des Events, sondern eher der Menschen. Es hat mir wieder gezeigt, wie unglaublich fragil unsere Gesellschaft ist und wie schnell sie beeinflusst werden kann. 𝗧𝗼𝗻𝘆 𝗥𝗼𝗯𝗯𝗶𝗻𝘀 Ja, er ist ein unglaublich charismatischer Typ mit dem gewissen Etwas. Man weiß sofort, warum er so erfolgreich ist. Wenn man aber den ganzen Tag von fast allen Speakern vollkommen identischen Empfehlungen hört, dann sind 3,5 Stunden mit ihm nichts Besonderes mehr. Ich fand es sehr »ernüchternd«. "𝗢𝗽𝗲𝗿" 𝘂𝗻𝗱 "𝗖𝗼𝗮𝗰𝗵𝗲𝘀" 𝘂𝗻𝗱 "𝗖𝗼𝗮𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗰𝗼𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗖𝗼𝗮𝗰𝗵𝗲𝘀" Das war wirklich krass zu sehen. Wie sehr sich diese Welt im eigenen Saft bewegt und wie sehr sie von dem Drang nach Freiheit und Selbstverwirklichung lebt (oder bei der Teilnehmer-Entwicklung auch nicht mehr). Die OMR ist bestimmt schon gut im Geldverdienen, aber ich hatte das Gefühl, dass auch bei Greator unglaublich viel gedreht wird. ALLES fokussiert sich auf das Greator-Universum und die eigenen Angebote bzw. auf die Reichweiten-Nutzung prominenter und aufsteigender Coaches. CASH!!! Doch ist das schlimm? Ich weiß es nicht genau. Es folgt dem amerikanischen Vertriebsvorbild und mit Sicherheit gehen viele Menschen dort persönlich stärker und motivierter raus. Für mich fühlt es sich zu sehr nach »Abzocke« an und nach »Kirche«. Wobei es schon gut sein kann, wenn man an etwas glauben kann. Es war toll, das Event mal selbst zu erfahren. Würde ich wieder hingehen? Eher nicht und wenn, dann nur mit Veranstalterbrille (und Erfolgsjeans, Business-Brille und jetzt neu Nasenstrips). Danke an mein Team Sabrina, Sandra und Stefan (Bob) für die tolle Team-Zeit und an Wolfgang und Bianca für die Talks.

Da die Keynote auf der CAMPIXX mit Beccs Runge schon ein wenig für Diskussionen gesorgt hat, will ich meine Entscheidung kurz erklären. Dabei verweise ich gerne auf die Purpose-Punkte der CAMPIXX Startseite. Da steht "Diskussionen anregen". Ich fand, dass ich diesen Punkt damit erfüllen konnte. Mein Job sehe ich nicht darin, immer alles konform zu gestalten, sondern auch an ausgewählten Punkt "unbequeme" Sachen zu bringen. Ich will mich einfach nicht in ein Schema pressen lasse. Lieben Dank an Reinhold Nawroth. Über ihn und den DSLAM habe ich Beccs erst kennengelernt. Mehr dazu im Video. Ach so und vielleicht habt ihr ja schon Lust, die CAMPIXX für das kommende Jahr zu planen. Mit den Fan-Tickets sparst du 400 € pro Nase zum regulären Endpreis. Eure Meinung gerne in die Kommentare.