Browser: Webbrowser für bestes Surfen im Internet

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Die Nutzung mehrerer Internetbrowser hat für euch viele Vorteile, denn nicht immer sind die bekannten Platzhirsche Google Chrome und Firefox die beste Wahl. Seht hier, mit welchen Webbrowsern ihr besser, schneller und komfortabler surft.

Meistens nutzen wir immer ein und denselben Internetbrowser, nämlich den, der auf unserem PC vorinstalliert ist. Dabei bietet das Internet mit über 30 verschiedenen Webbrowsern noch weit mehr Alternativen, mit denen ihr oft sogar schneller, effizienter und sicherer durchs Internet surft. Das wird besonders in unserem großen Browser-Vergleich zwischen Chrome, Firefox, Opera und Edge deutlich. Nicht zuletzt deshalb solltet ihr einen Blick über den Tellerrand hinauswerfen und euch die vielen anderen Browser zu Gemüte führen. Praktischerweise haben wir die besten und beliebtesten Internetbrowser hier bereits für euch gesammelt und nennen euch jeweils die Vorteile.

Da die einzelnen Webbrowser sich in ihren Funktionen teils deutlich voneinander unterscheiden, ist ein eindeutiger Qualitätsvergleich nur schwer möglich. Stattdessen wollen wir unseren großen Browser-Überblick in drei Teile gliedern. Zuerst informieren wir euch über die beliebtesten Browser und führen euch direkt zu den entsprechenden Downloads. Danach folgen die weniger bekannten Alternativen und deren Vorteile. Zum Schluss haben wir dann noch einige Browser-Geheimtipps. Mit denen tut ihr beim Surfen sogar etwas Gutes für die Umwelt oder seid so sicher im Internet unterwegs, dass euer Antivirenprogramm nahezu überflüssig wird.

  1. Die besten Webbrowser für PC
  2. Die besten Internetbrowser für Smartphones
  3. Was taugen die Browser in zweiter Reihe wie Opera, Safari, Explorer und Edge?
  4. Browser-Tipps: Diese Alternativen sind einen Blick wert
  5. Der richtige Browser für jede Gelegenheit

Die besten Webbrowser für PC

Google Chrome
Google Chrome

"Google Chrome" überzeugt als besonders schneller Webbrowser, der zudem Lesezeichen und Add-ons zwischen euren Geräten synchronisieren kann.

Google Chrome ist ein schneller und effizienter Browser, der auch noch mit vielen Plugins und Addons kompatibel ist.
Google Chrome ist ein schneller und effizienter Browser, der auch noch mit vielen Plugins und Addons kompatibel ist. (Quelle: Google)

Die beiden wohl meistgenutzten und beliebtesten Internetbrowser sind Mozilla Firefox und Google Chrome. Google Chrome könnt ihr genau wie Firefox kostenlos für PC, Mac-Geräte und Linux herunterladen. Die Installation dauert meist nur wenige Sekunden. Chrome hat sich seinen Status vor allem deshalb erkämpft, weil der Internetbrowser zu den schnellsten gehört.

Neben der hohen Geschwindigkeit beim Surfen im Internet punktet Google Chrome auch mit einem schlichten Design. Darüber hinaus ist Chrome mit einer Vielzahl von herunterladbaren Browser-Plugins kompatibel, die das Programm um viele nützliche Funktionen erweitern. Ihr müsst in der Regel auch keine Anzeigeprobleme auf Webseiten befürchten. Fast alle Internetseiten sind auf diesen Webbrowser zugeschnitten.

Da Google Chrome vom namensgebenden Unternehmen Google stammt, ist es kaum verwunderlich, dass ihr direkt im Startfenster des Webbrowsers auch euer Gmail-Konto oder euren Google-Account aufrufen und beides verwalten könnt. Für Google-Nutzer ein praktischer Bonus. Kritik muss der Browser einstecken, da eure Daten aus Suchvorgängen an Google weitergeleitet werden. Zwar könnt ihr dies zum Teil vermeiden, indem ihr den Inkognito-Modus von Google Chrome nutzt, hundertprozentig anonymes Surfen ist mit Chrome aber nicht möglich.

Mozilla Firefox
Mozilla Firefox

Mit "Mozilla Firefox", dem kostenlosen und quelloffenen Webbrowser, surft ihr schnell und sicher durch das Netz. Viele Add-ons ermöglichen unzählige Anpassungen.

Genau wie Chrome könnt ihr den Firefox-Browser auch unterwegs auf dem Handy nutzen.
Genau wie Chrome könnt ihr den Firefox-Browser auch unterwegs auf dem Handy nutzen. (Quelle: Mozilla Corporation)

Sicherer seid ihr dahingehend mit Mozilla Firefox unterwegs. Diesem Webbrowser gelingt es deutlich besser, eure Spuren im Internet zu verschleiern. Im Gegensatz zu Google Chrome könnt ihr Firefox außerdem mit verschiedenen Designs anpassen.

Der Lesemodus entpuppt sich als praktische Ergänzung, besonders für ältere Personen, die Bildschirmtexte nicht mehr ganz so gut lesen können. Genau wie der Konkurrent aus dem Hause Google ist auch Firefox mit massig Addons und Plugins erweiterbar. Ein Nachteil ist hingegen der hohe Arbeitsspeicherverbrauch.

Die besten Internetbrowser für Smartphones

Die besten Browser für den Rechner habt ihr damit also schon einmal ausgemacht. Doch heutzutage greifen immer mehr Menschen auch unterwegs auf das Internet zu. Meist ist dann das handliche Smartphone das bevorzugte Gerät, schließlich sind iOS und Android handlich genug, um auch in der Bahn, im Bus oder beim Stadtbummel das beiläufige Stöbern im weltweiten Netz zu ermöglichen. Ohne einen guten Browser auf dem Smartphone wird das Surfen im Internet aber schnell zum frustrierenden Schlag ins Wasser.

Auf Android ist Chrome meist als Standard-Browser vorinstalliert, iOS-/Apple-Nutzer "müssen" anfangs mit Apples hauseigenem Safari-Browser Vorlieb nehmen. Doch auch Safari hat Vorteile, das wollen wir nicht verschweigen. Für beide mobile Betriebssysteme haben wir eigene Artikel geschrieben, in denen wir auf die Besonderheiten der jeweilgen mobilen Ableger eingehen und auch ganz eigene mobile Lösungen für die jeweilige Hardware vorstellen, etwa den Browser "Samsung Internet".

Android-Browser im Test: Die besten Browser für euer Smartphone im Vergleich

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Der beste Browser für euer iPhone: Safari, Chrome, Edge und Firefox im Vergleich

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Was taugen die Browser in zweiter Reihe wie Opera, Safari, Explorer und Edge?

Opera
Opera

"Opera" ist ein kostenloser, schneller und sicherer Webbrowser. Er stellt eine gute Alternative zu den Marktführern Google Chrome und Mozilla Firefox dar.

Opera zeichnet sich besonders durch den integrierten VPN-Klienten aus.
Opera zeichnet sich besonders durch den integrierten VPN-Klienten aus. (Quelle: Opera Software)

Denn obwohl Chrome und Firefox die Marktführer unter den Webbrowsern sind, holen viele Wettbewerber immer weiter auf. Dazu zählen vor allem die Alternativen, die bisher zur zweiten Riege gehörten: Internet Explorer, Safari, Opera und Microsoft Edge.

Opera ist der wohl sicherste Internetbrowser, wenn man alle bisher genannten Alternativen miteinander vergleicht. Das liegt unter anderem an dem eingebauten VPN-Klienten.

Doch nicht nur deshalb seid ihr mit Opera sicherer unterwegs, der Webbrowser bietet außerdem einen integrierten Werbe-, Tracker- und Krypto-Blocker. Die können zwar nur bedingt mit kostenpflichtiger Schutzsoftware mithalten, bieten für einen Webbrowser aber dennoch erstaunlich viel Schutz. Dieser Schutz geht aber zulasten der Geschwindigkeit, denn so schnell wie mit Chrome oder Firefox seid ihr mit Opera nicht unterwegs.

Internet Explorer
Internet Explorer

Microsofts Internet Explorer ist einer der am weitesten verbreiteten Webbrowser überhaupt. Netzwelt bietet die Software kostenlos zum Download an.

Schon seit Jahren bekannt ist der Internet Explorer, der jahrelang Microsofts Standrad-Browser auf Windows-PCs war. Galt er früher noch als einer der besten Webbrowser, führten vor allem Sicherheitsbedenken von immer mehr Nutzern zu schwindenden Marktanteilen. Diesen Sicherheitsbedenken hat sich Microsoft mittlerweile jedoch größtenteils gewidmet, sodass ihr heutzutage auch mit dem Explorer in der Regel sicher unterwegs seid. Wirkliche Vorteile gegenüber Top-Browsern wie Google Chrome bietet er allerdings dennoch nicht. Dazu kommt die vergleichsweise langsame Geschwindigkeit beim Surfen.

Safari
Safari

Der "Safari"-Broser glänzt nicht nur durch schnelle Performance, sondern auch durch viele nützliche Funktionen und Tools. Netzwelt stellt den Download bereit.

Mac-Nutzer werden ihn als vorinstallierte Software bereits kennen, doch auch vielen Windows-Nutzern ist der Webbrowser Safari von Google mittlerweile ein Begriff. Safari arbeitet mit einer hohen Geschwindigkeit und besitzt ein ansehnliches und komfortables Design, das euch zum Beispiel die am häufigsten besuchten Websites in einer ansprechenden Übersicht präsentiert.

Als echter Aufsteiger hat sich in den letzten Jahren Microsoft Edge entpuppt. Nicht umsonst verwendet Microsoft ihn heute als Standard-Browser für Windows 10-Rechner.

Microsoft Edge
Microsoft Edge

"Microsoft Edge" ersetzt den alteingesessenen Internet Explorer ab Windows 10. Netzwelt stellt euch den umfangreichen Browser vor.

Mit "Cortana" verfügt Microsoft Edge als einziger Webbrowser über eine integrierte Sprachassistentin. Diese versteht eure Fragen und Befehle und erlaubt es euch, Webseiten mithilfe von Spracheingaben anzuwählen. Die integrierte Notizfunktion mit der ihr auf einzelnen Internetseiten Markierungen und Anmerkungen hinterlasst, sind ein weiteres einzigartiges Feature.

Browser-Tipps: Diese Alternativen sind einen Blick wert

Ecosia Browser
Ecosia Browser

Mit "Ecosia" tut ihr etwas Gutes für die Umwelt. Wie das funktioniert und ob sich der Öko-Browser im Vergleich schlägt, erfahrt ihr hier.

Ecosia ist der wohl "umweltfreundlichste" Webbrowser.
Ecosia ist der wohl "umweltfreundlichste" Webbrowser. (Quelle: Ecosia)

Unser Vergleich zeigt, dass die oben genannten Webbrowser ihren aktuellen Status nicht ohne Grund erreicht haben. Nicht zuletzt deshalb solltet ihr euren Standard-Browser unserer Meinung aus den oben vorgestellten Alternativen wählen. Nach wie vor bleiben hier Google Chrome und Firefox absolute Platzhirsche. Doch in bestimmten Situationen oder wenn ihr bestimmte Ziele verfolgt, ist ein zweiter Standard-Browser immer eine gute Idee. Deshalb stellen wir euch nachfolgend noch unsere Geheimtipps unter den nützlichen Webbrowsern vor, die meist unter dem Radar fliegen.

Wollt ihr im Internet surfen und dabei gleichzeitig etwas Gutes tun, startet doch eure nächste Internettour mit dem Ecosia Browser. Die Entwickler hinter dieser Suchmaschine bieten einen ähnlichen Service wie eine namnhafte deutsche Brauerei, denn ab einer bestimmten Anzahl getätigter Suchanfragen wird ein neuer Baum angepflanzt. Mit euren Suchanfragen helft ihr also im Kampf gegen das weltweite Baumsterben.

Das ist allerdings auch schon der größte Unterschied zu Chrome, Firefox und Konsorten. Dennoch konnten wir in unserem Test noch einen weiteren entdecken. Der Suchmaschinen-Algorithmus von Ecosia leitet euch bevorzugt zu Webseiten, deren Fokus auf Umweltfreundlichkeit liegt. Das fällt besonders dann auf, wenn man die Ecosia-Suchergebnisse mit den Google-Suchergebnissen vergleicht.

Ebenfalls nützlich ist der Avira Scout Browser, der optisch und inhaltlich stark dem Google Chrome-Browser ähnelt. Das Besonders am Avira-Webbrowser ist, dass ihr hier einen Browser mit integrierter Schutzsoftware bekommt. Dank Web-Tracker-Blocker wird eure Suche im Internet sicherer und ihr müsst keine Angst haben, auf verseuchten Webseiten zu landen. Per Zugriff auf die umfangreiche Avira-Datenbank wird potenzielle Schadsoftware schnell erkannt und ihr frühzeitig gewarnt. Eine ideale Alternative, wenn ihr einmal vergesst, euren Virenschutz zu verlängern. Ganz ähnlich funktioniert übrigens der Avast Secure Browser.

Viele Webbrowser können jedoch zu echten "Ressourcenfressern" werden, besonders dann, wenn ihr viele Tabs gleichzeitig geöffnet habt. Deshalb ist unser letzter Tipp ideal für all diejenigen von euch, die einen sparsamen und dennoch effizienten Internetbrowser suchen. Hier kommt K-Meleon ins Spiel.

Die schnelle und sparsame Open-Source-Alternative unter den Internetbrowsern: K-Meleon.
Die schnelle und sparsame Open-Source-Alternative unter den Internetbrowsern: K-Meleon. (Quelle: K-Meleon-Team)

K-Meleon beschränkt sich auf die grundlegenden Funktionen eines Webbrowsers und kommt ohne viel Schnickschnack daher. Genau deswegen benötigt er aber auch nur wenige Systemressourcen. Trotzdem kann es K-Meleon auch von der Geschwindigkeit her mit schnellen Browsern wie Google Chrome aufnehmen. Zusätzlichen Komfort bringt euch ein integrierter Pop-Up-Blocker.

Erwähnen wollen wir außerdem noch die praktische Option, Lesezeichen von anderen Browsern (Firefox, Internet Explorer, Opera) direkt in K-Meleon einfügen. Und auch beim Download macht K-Meleon seinem Ruf alle Ehre, denn der nimmt auf eurer Festplatte nur wenige Megabyte in Anspruch.

Der richtige Browser für jede Gelegenheit

Die einzelnen Browser unterscheiden sich stellenweise deutlich voneinander, ob es nun um die Geschwindigkeit, die Funktionen oder die Sicherheit geht. Nur eines haben sie alle gemein: Sie sind in der Basisversion immer kostenlos.

Unsere Top-Empfehlungen bleiben die großen und bekannten Programme wie Chrome und Firefox. Nicht ohne Grund begeistern sie viele Internetnutzer seit Jahren und haben sich einen Platz an der Spitze erobert. Doch wie unser Test gezeigt hat, ergibt es durchaus auch Sinn, hin und wieder mit verschiedenen Internetbrowsern durchs Netz zu surfen. Besonders dann, wenn es euch mal nicht nur um das schnelle Aufrufen einer Website geht, sind Alternativen wie Ecosia, K-Meleon oder Avira Scout einen Versuch wert. Sie bieten spezielle Vorteile und eignen sich deshalb auch prima für eure speziellen Ansprüche.

Bei der Geschwindigkeit eures Browsers könnt ihr indes ein wenig tricksen. Wir zeigen euch, wie ihr euren Internetbrowser noch schneller macht. Wie ihr darüber hinaus das maximale Potenzial aus eurem Webbrowser herausholt, das verraten wir euch in unserem Artikel zu dem Thema "Die besten Tipps für Chrome, Firefox und Edge: Surfen wie ein Profi".

Die fünf besten Apps

Alle Apps dieser Katergorie findet ihr am Anfang des Artikels. Wollt ihr euch schnell entscheiden, empfehlen wir eine der folgenden fünf Apps.

  1. Mozilla Firefox
  2. Opera
  3. Internet Explorer
  4. Google Chrome
  5. Safari

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Weitere Downloads in "Browser"

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